Das ursprünglich für die Uhrenindustrie entwickelte Verfahren „Polissage Maret“ kommt heute in vielen weiteren Bereichen zum Einsatz, unter anderem in der Medizintechnik, Automobil- und Luftfahrtindustrie. Es ist ein einzigartiges Verfahren, das zu einem Qualitätsbegriff höchster Güte geworden ist und bei den meisten in der Industrie verwendeten Werkstoffen angewendet werden kann.
Jede Komponente wird nach einer bestimmten Methode (Rezeptur) bearbeitet, die entsprechend den spezifischen Anforderungen jedes Kunden in Bezug auf das Material, die Form und die Sprödigkeit festgelegt wird. Dadurch wird die Wiederholbarkeit der Endqualität gewährleistet. Diese strenge Vorgehensweise und Disziplin macht das „Polissage Maret“ aus.
Indem ein Minimum an Material abgetragen wird, können sehr enge Toleranzen eingehalten werden. Mit der Option „Masspolieren“ wird ein Messzertifikat für die eingehaltenen Toleranzen ausgestellt. Bei Rotationsteilen (mit 3 oder 4 Zähnen) wird die Masskontrolle systematisch durchgeführt.
Bei Bedarf sind auch Wärmebehandlungen möglich.
Dank mehr als 70 Jahren Erfahrung ist das „Polissage Maret“ traditionellen Endbearbeitungsverfahren weit überlegen.